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„Neugier!“ ist der Antrieb der Raumfahrt und der Forschung im All. Jenseits aller technischen Möglichkeiten „wird es sich der Mensch nicht nehmen lassen, selbst dabei zu sein und das All als Raum zu erkunden“, so der Director General der European Space Agency, Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Johann-Dietrich Wörner, in einem Meeting des Rotary Clubs Bensheim-Heppenheim am 27. Mai 2016.

Dabei wiesen die von ihm skizzierten Grundwerte der ESA erstaunliche (oder auch unvermeidliche) Parallelen zu Rotary, Lions (seinem eigenen Service-Club) und anderen gesellschaftlichen und weltanschaulichen Kräften auf:

  • Demokratie und Menschenrechte
  • Kulturenvielfalt
  • Philosophie und Künste
  • Wissenschaft und Entwicklung
  • Pionier-und Entdeckergeist

Kein Wunder, dass Cpt. Jean-Luc Picard und seine Crew der NCC-1701-D als herausragendes Beispiel für den Weg zu den Sternen, den Star Trek, herhalten konnte. Ein besonderes Highlight war für ihn, den früheren Präsidenten der Technischen Universität Darmstadt und Direktor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), folglich auch der Start der ISS-Crew mit dem deutschen Astronauten Dr. Alexander Gerst (@astro_alex) und seinem amerikanischen und russischen Kollegen.

Mitten in einer schweren Krise jenseits politsch-dogmatischer Verwerfungen  als Team zu wirken, um weiter zu kommen und gemeinsam für die Zukunft der Menschheit zu forschen – aus Neugier, Verantwortung und Vernunft. Das zeigt nicht nur die Einstellung der ESA, die teils über den irdischen Konflikten zu schweben scheint, das wäre auch ein Beispiel für eine souveräne rotarische Haltung. Der Club dankt und hat viel gelernt.