Die kürzeste Studienreise der Clubgeschichte nahm 25 rotarische Freundinnen und Freunde auf kulturelle Wege durch Darmstadt mit.
Den Auftakt machte eine Führung durch das Schader-Forum durch den Direktor und rotarischen Freund Alexander Gemeinhardt. Von da aus ging es weiter am Residenzschloss vorbei in das neu renovierte Hessische Landesmuseum Darmstadt. Das Universalmuseum glänzt seit 2016 wieder mit seinen vierzehn Abteilungen von der Vor- und Frühgeschichte bis zur zeitgenössischen Kunst. Höhepunkt war die intensive Führung durch den Block Beuys, die weltweit größte zusammenhängende Beuys-Installation. Die fachkundigen und einfühlsamen Erläuterungen durch Oberkustos Dr. Klaus-D. Pohl konnten einige Zugänge zu diesem komplexen künstlerischen Werk legen.
Nachmittags bot der rotarische Freund Jürgen Pelz eine Führung durch das Staatstheater Darmstadt an. Das Drei-Sparten-Haus glänzt im renovierten Bau von Rolf Prange mit der drittgrößten deutschen Bühne. Genau über diese Bühne galt es, noch vor der Aufführung einen Blick zu erhaschen.
Krönender Abschluss war die Premiere des „Tannhäusers“. Der „Sängerkrieg auf Wartburg“ wurde vom iranischen Regisseur Amir Reza Koohestani inszeniert und sorgte für Beifall, aber auch anhaltende Gespräche. Jedenfalls endete der Abend spät und gesellig zwischen Pasta, Beuys, Tannhäuser und Lugana.
Die nächste Mini-Studienreise nach Darmstadt soll bereits Ende 2017 angeboten werden.