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Präsident Joachim-Felix Leonhard (links) mit seinem Vorgänger Reinald Hoben.

Präsident Joachim-Felix Leonhard (links) mit seinem Vorgänger Reinald Hoben.

Am 26. Juni ging das Präsidentenamt des Rotary Clubs Bensheim-Heppenheim von Reinald Hoben auf Joachim-Felix Leonhard über. Er wird nun für ein Jahr die Geschicke des Clubs gemeinsam mit einem neu formierten Vorstand leiten. Im Mittelpunkt des Festakts in der Zehntscheune des Weltkulturerbes Kloster Lorsch stand der Dank an den scheidenden Präsidenten Reinald Hoben, der im Zusammenspiel mit dem Clubsekretär Gregor Knop, dem Clubmeister Stefaan Vandevelde und vielen weiteren Aktiven für ein dynamisches rotarisches Jahr gesorgt hatte. Der neue Präsident resümierte das Jubiläum des vergangenen rotarischen Jahrs: „25 Jahre ist der Club im vergangenen Jahr geworden, linear sind auch die Gründungsfreunde älter geworden und frisch geblieben – auch ein wenig deshalb, weil sie über die Jahre neue Freunde haben gewinnen können, von der Bergstrasse, aber auch von woanders her, wenn es die neuen in die Region gezogen hat. Mischung hat stattgefunden, und aus der ursprünglichen Gründung einer Freundschaft im Singular und wurde allmählich das Schaffen neuer Freundschaften im Plural: gegenseitiges Interesse und Neugier waren gefragt, Respekt und Integration von Neuen – und Toleranz und Anpassung. Vorrangig blieb und bleibt die rotarische Idee.“


Zur Person: Joachim-Felix Leonhard, geboren 1946, ist Staatssekretär a.D. des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Er absolvierte das Studium der Geschichtswissenschaft, Klassischen Philologie, Historischen Hilfswissenschaften und der Philosophie an den Universitäten Frankfurt und Heidelberg. Er war Vorstand und Direktor der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main und Potsdam sowie Generalsekretär des Goethe-Instituts. Zuletzt war er Präsident der von Behring-Röntgen-Stiftung in Marburg.