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Der neue Präsident Prof. Dr. Bruno Weis (rechts) und sein Amtsvorgänger Dr. Norbert Bräuer (2.v.l.) zeichnen anlässlich der Stabübergabe zwei verdiente Mitglieder mit dem „Paul Harris Fellow“ aus: Siegfried Heinz (links) und Dr. Peter Merkel (2.v.r.).

Stabübergabe 2011/12: Siegfried Heinz (links) und Dr. Merkel (Dritter von Links) werden mit dem "Paul Harris Fellow" ausgezeichnet von Alt-Präsident Dr. Norbert Bräuer und dem neuen Präsidenten Dr. Bruno Weis (rechts).

Stabübergabe 2011/12: Siegfried Heinz (links) und Dr. Merkel (Dritter von Links) werden mit dem „Paul Harris Fellow“ ausgezeichnet von Alt-Präsident Dr. Norbert Bräuer und dem neuen Präsidenten Dr. Bruno Weis (rechts).

Seine „Mannschaft“ hat Bruno Weis als neuer Präsident des Rotary Clubs Bensheim-Heppenheim am Freitag (24. Juni) im Heppenheimer „Halben Mond“ präsentiert. In allen Rotary Clubs weltweit rotieren zur Jahresmitte die jeweils nur auf ein Jahr vergebenen Ämter. So schließt sich die Amtszeit des Ingenieurs und Professors Bruno Weis direkt an seinen Vorgänger Norbert Bräuer an. „Rotary ist ein Mannschaftssport“ gab der neue Präsident nicht ohne Anspielung auf die bevorstehende Fußball-WM als Parole aus – und stellte sich als Spielmacher symbolisch in die Mitte einer gut aufgestellten Mannschaft des Vorstands. Das Zusammenspiel von beruflich erfahrenen und gesellschaftlich engagierten Menschen sei das Kernstück jedes Service Clubs: „Rotary ist ein Ort, an dem der Begriff der Freundschaft mit Leben gefüllt wird.“ Schließlich sei, so Weis, das Beisammensein im Club kein Selbstzweck. Die vielen nachhaltigen sozialen Projekte zeigen das ebenso deutlich wie der weithin als vorbildlich angesehene Jugenddienst des Bergsträßer Clubs.

Die Stabübergabe fand im Heppenheimer „Halben Mond“ statt, der sich nach einer längeren Umbauphase absolut einsatzfähig zeigte. Besonderen Dank zollte der neue Präsident seinem Vorgänger Nordert Bräuer, der sich um ein ebenso harmonisches wie effizientes Clubleben verdient gemacht hat. Gleich zwei verdiente Clubmitglieder wurden mit der höchsten rotarischen Auszeichnung, dem „Paul Harris Fellow“, geehrt: Siegfried Heinz ist langjähriger Kassenwart des Clubs, Peter Merkel schaut selbst auf eine erfolgreiche Präsidentschaft zurück.

Wie aktiv der Rotary Club ist, zeigte sich am darauffolgenden Sonntag an der traditionellen Jazz Matinee, die im Bensheimer Goethe-Gymnasium die Band „Viva Creole“ präsentierte. Der Reinerlös der Benefiz-Veranstaltung kommt dem Gewaltpräventionsprojekt „Sicher-Stark-Frei“ an Bergsträßer Grundschulen und der Suizidprävention „ANNA – Alles Nur Nicht Aufgeben“ in Südhessen zugute.

Kein Wunder, dass dem neuen Präsidenten als Bandleader der „Blütenweg Jazzer“ die Jazz-Matinee besonders am Herzen liegt. Aber auch als Zuständiger für den „Internationalen Dienst“ steuert seine Amtszeit gleich auf einen Höhepunkt zu: Noch im Juli wird in Amersham die zehnjährige Partnerschaft mit dem dortigen Rotary Club gefeiert – mit so vielen Beteiligten wie noch nie.